Rainer W. Leonhardt

_ 31 _ ualität muss sich nicht verstecken. Die Geigenbauwerkstatt Leonhardt war immer ein offenes Haus – dies ist auch heute noch so und sicherlich ein Grund dafür, dass das beson- dere Ambiente unserer Werkstatt immer wieder ein interessanter Anziehungspunkt für Funk und Fernsehen ist. Qualität muss man sich erarbeiten. Die Prä- senz auf den verschiedensten nationalen Fachmessen (z.B. Frankfurter Musikmesse, Handwerksmesse München) und internationalen Messen ist ebenso ein fester Bestandteil unseres Geschäftsjahres wie die erfolgreiche Teilnahme an zahlreichen interna- tionalen Geigenbauwettbewerben. Qualität zahlt sich aus. Von den vielen Auszeichnungen, die wir im Laufe der Jahre bekommen habe, seien hier nur einige erwähnt: 1989 die Ver- l e i hung de r Ehr en- medaille als Innungs- s i ege r de r Baye r i schen Handwe r kskamme r. 1993 verlieh uns der Französische Geigen- bauerverband den Ehrenpreis. 1995 der Gewinn des Deutschen Musik- instrumentenpreises für das Violoncello „Berg- feuer“, verliehen durch das Bundesministerium für Wirtschaft. 1997 erhielten wir den vom Europäischen Verband der Geigen- und Bogenmacher gestifteten Ehrenpreis für den handwerklich besten europäi- schen Teilnehmer am Wettbewerb in Mittenwald. 2005 verlieh uns die Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen den Sonderpreis für her- vorragende handwerkliche Arbeit. Vielleicht sind dies die Gründe dafür, dass heute in fast allen Ländern der Erde ein „Leonhardt-Instrument” erklingt. Q Qualität hat ihren Preis. Manchmal sogar mehrere. Geigenbau Leonhardt: In Mittenwald gegründet – in der Welt zuhause